Schlösser in Schlesien

Vom 6.-9. April 2017 war Prinz Franz-Friedrich von Preussen auf Einladung des Bozner Arztes Mario Horst Lanczik in Bozen zu Gast. In seiner Eigenschaft als Vorstandsmitglied des deutsch-polnischen Vereins für Kunst und Kultur Schlesiens traf Prinz Franz-Friedrich von Preussen auch mit dem Historiker Helmut Rizzolli, der Gemeinderätin Johanna Ramoser und dem Landesrat Florian Mussner zusammen, um die 2018 in Kooperation mit dem Heimatschutzverein Bozen im schlesischen Riesengebirge stattfindende Tagung „Tiroler in Schlesien – Schlesier in Tirol“ vorzubereiten. Seit Jahrhunderten gibt es zwischen Schlesien und Tirol viele Berührungspunkte in Kunst und Literatur. Dem deutsch-polnischen Verein für Kunst und Kultur Schlesiens und dem Heimatschutzverein Bozen ist es ein besonderes Anliegen die alten Tiroler Bauernhöfe im Riesengebirge, denen der Verfall droht, zu erhalten und neuen Bestimmungen zu übergeben.

Anlässlich dieser Zusammenkunft luden der deutsch-polnischen Verein für Kunst und Kultur Schlesiens, der Heimatschutzverein Bozen und die Südtiroler Architektur-Stiftung am 7. April 2017 in den Römersaal von Schloss Maretsch ein, wo der Architekt und Kunsthistoriker Christopher Jan Schmidt-Münzberg aus Hirschberg im Riesengebirge zum Thema

„Schlesien – Land der 1001 Burgen und Schlösser“ – Rück- und Ausblicke im Umgang mit europäischem und deutschem Kulturgut in der Denkmalpflege und Architektur Einblicke anhand ausgewählter Beispiele revitalisierte Schlösser. Eine Chance auch für die Tiroler Bauernhöfe im Riesengebirge?

sprechen wird.

Organisation und Gestaltung

Dr. med. habil. Mario Horst Lanczik
Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie
Medizinischer Sachverständiger am Landesgericht Bozen

Univ.-H.Prof. Doz. DDr. Helmut Rizzolli
Obmann des Heimatschutzvereins Bozen-Südtirol

Johanna Ramoser
Gemeinderätin der Stadt Bozen
Vorstandsmitglied des Heimatschutzvereins Bozen-Südtirol

Den Pressebericht zur Veranstaltung lesen Sie hier